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005 | 20250918040300.0 | ||
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150 | _ | _ | |a Wissenschaftliche Nutzung der neuartigen Daten der Satellitenmission SWOT im Polarmeer (ESPOLA) |y 2025 - |
371 | _ | _ | |a Dr.-Ing. Denise Dettmering |
371 | _ | _ | |a Dr.-Ing. Felix Müller |
450 | _ | _ | |a DFG project G:(GEPRIS)563438082 |w d |y 2025 - |
510 | 1 | _ | |a Deutsche Forschungsgemeinschaft |0 I:(DE-588b)2007744-0 |b DFG |
680 | _ | _ | |a Im Dezember 2022 startete erfolgreich die neuartige Satellitenmission SWOT (Surface Water Ocean Topography), die nicht nur Wasserstände im Nadir beobachten kann, sondern durch den Einsatz von Radarinterferometrie erstmals auch Informationen über die Meerestopographie in einem 150 km breiten Streifen um die Satelliten-Bodenspur herum liefert. SWOT weist damit im Vergleich zu herkömmlichen Satellitenaltimetern eine deutlich höhere räumliche Abdeckung und Auflösung auf und bietet somit einen völlig neuartigen Datensatz. Der Hauptfokus der Mission liegt dabei auf dem offenen, eisfreien Ozean und der kontinentalen Hydrologie, aber auch Teile der eisbedeckten Polarmeere werden überflogen. In ESPOLA sollen SWOTs innovative Messdaten im Bereich der polaren Ozeane genauestens analysiert und deren wissenschaftlicher Nutzen in Meereisgebieten untersucht werden. Dazu werden zusätzlich Beobachtungen konventioneller Altimetriemissionen und in-situ-Daten zum Beispiel von Pegeln verwendet. ESPOLA zielt besonders auf die Entwicklung von Methoden zur Verarbeitung von SWOT-Daten ab und untersucht, wie sich damit verbesserte hochwertige geophysikalische Datensätze (Meeresoberflächenhöhen, Meereiskonzentration und geostrophische Strömungen) erzeugen lassen. Des Weiteren sollen die Vorteile radarinterferometrisch beobachteter Wasserflächen sowie ein Vergleich zu konventioneller Nadir-Altimetrie in Bezug auf Genauigkeit und Auflösung herausgearbeitet und quantifiziert werden. Ein spezieller Fokus dabei liegt auf den Auswirkungen polarer Winde und deren Signaturen auf die SWOT Beobachtungen in Wasseröffnungen im Eis und an der Eiskante. Es werden zudem Kombinationsansätze zwischen klassischen Nadir-Daten und den SWOT Beobachtungen entwickelt. Erste interferometrische Daten von SWOT in den polaren Regionen zeigen vielversprechende Möglichkeiten auf die sich dynamisch verändernden Bedingungen in den polaren Ozeanen zu beobachten und damit zu einem besseren Verständnis von Meereshöhen und Strömungen im eisbedeckten Ozean beizutragen. ESPOLA soll dies aufgreifen und grundlegende Erkenntnisse über die Auswertung und Anwendung von SWOT Interferometriedaten in den Polarmeeren erarbeiten. Mit Hilfe der im Projekt entwickelter Methoden werden dafür erste geophysikalische Datensätze erstellt und ausgewertet. |
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