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000780376 245__ $$aIntegrationsprozesse internationaler Hochqualifizierter in nordrhein-westfälischen Städten$$cvorgelegt von Magistra Artium Daniela Imani$$honline
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000780376 300__ $$a1 Online-Ressource (VII, 217 Seiten) : Illustrationen, Diagramme
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000780376 3367_ $$0PUB:(DE-HGF)11$$2PUB:(DE-HGF)$$aDissertation / PhD Thesis$$bphd$$mphd
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000780376 500__ $$aVeröffentlicht auf dem Publikationsserver der RWTH Aachen University 2020
000780376 502__ $$aDissertation, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, 2019$$bDissertation$$cRheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen$$d2019$$gFak05$$o2019-12-10
000780376 5203_ $$aIn Deutschland hat sich in den 2000er-Jahren ein bemerkenswerter Richtungswechsel in der Migrationspolitik vollzogen, der sich unter anderem in einer Liberalisierung der Zuwanderungsmöglichkeiten für Hochqualifizierte aus Drittstaaten äußert. Inwieweit allerdings eine Integration dieser Zuwanderer und somit eine möglichst langfristige Bindung gelingen, wurde in Deutschland lange Zeit nicht thematisiert. Hier setzten die zwei von der DFG geförderten Forschungsprojekte zur Integration ausländischer Hochqualifizierter an, die die Grundlage dieser Dissertation darstellen. In den Projekten wurde untersucht, wie die Integrationsprozesse hochqualifizierter Migranten in verschiedenen räumlichen Kontexten in Nordrhein-Westfalen verlaufen. Hierbei standen ausgewählte Berufsgruppen im Mittelpunkt, die zur „kreativen Klasse“ gehören und somit im globalen Wettbewerb um Humankapital eine wichtige Rolle einnehmen. Während die erste Studie die Integrationsprozesse internationaler Wissenschaftler in Aachen, Bonn und Köln untersuchte, standen im zweiten Projekt die Integrationsprozesse von ausländischen Managern, Kulturschaffenden und begleitenden Partnern in Bonn, Düsseldorf, Essen und Köln im Vordergrund. Ziel der Projekte war es, den Integrationsprozess sowohl aus Perspektive der Migranten als auch aus Perspektive zentraler lokaler Akteure, die die Rahmenbedingungen des Einlebens strukturieren, zu beleuchten. Die Ergebnisse der beiden Forschungsprojekte zeigen, dass die Integration internationaler Hochqualifizierter in ihr neues berufliches Umfeld sowie den neuen lokalen Kontext grundsätzlich gelingt. Dieses Einleben erfolgt, je nach persönlichen und lokalen Rahmenbedingungen, in unterschiedlicher Intensität. Als wichtige Anzeichen hierfür können die Zufriedenheit mit der beruflichen Situation sowie der Aufbau neuer sozialer Netzwerke gewertet werden. Allerdings zeigen die Ergebnisse auch, dass der Aufbau neuer lokaler Beziehungen insbesondere zu multinationalen und ethnischen Communities gelingt. Dies unterstreicht die zentrale Bedeutung von Angehörigen der Aufnahmegesellschaft mit Zuwanderungsgeschichte für die Integration von Neuzuwanderern. Der Aufbau sozialer Kontakte zu Deutschen wird als überwiegend schwierig bewertet, sowohl im privaten als auch im beruflichen Kontext. Dies ist, neben sprachlichen Schwierigkeiten und begrenzten zeitlichen Ressourcen, auch auf Vorbehalte gegenüber Zuwanderern zurückzuführen. Internationale Hochqualifizierte und ihre begleitenden Familien erleben sowohl im Arbeitskontext als auch im Umgang mit Behörden und im privaten Umfeld nach wie vor Diskriminierung und Exklusionen aufgrund ihres Zuwanderungsstatus. Diese negativen Erfahrungen können die Bereitschaft ggf. länger in Deutschland zu leben und zu arbeiten, deutlich reduzieren. Dies unterstreicht die Notwendigkeit seitens zentraler öffentlicher Akteure wie beispielsweise der Bundes- und Kommunalpolitik oder auch Arbeitgebern, stärker als bisher für einen wertschätzenden Umgang mit Migration und den sich daraus ergebenden Herausforderungen und Chancen einzutreten. Denn die Etablierung und die gesamtgesellschaftliche Verankerung einer Willkommenskultur gegenüber (hochqualifizierten) Zuwanderern gilt neben der Modifikation rechtlicher Rahmenbedingungen als zentrale Voraussetzung, um hochqualifizierte internationale Arbeitskräfte anzuziehen und möglichst dauerhaft zu binden. Hier wurden in den letzten Jahren seitens der Bundesregierung, seitens zahlreicher Kommunen und international ausgerichteter Arbeitgeber Maßnahmen entwickelt, die die Zuwanderung und das Einleben internationaler hochqualifizierter Zuwanderer erleichtern sollen. Allerdings sind diese Maßnahmen selektiv auf spezifische Berufsgruppen zugeschnitten. Die Willkommenskultur richtet sich insbesondere an solche Migranten, denen ein ökonomischer Nutzen zugesprochen wird. Die jeweiligen Zielgruppen und die auf diese Gruppen ausgerichteten Angebote unterscheiden sich von Stadt zu Stadt. Dies unterstreicht die Bedeutung des jeweiligen lokalen Kontextes für die Integrationserfahrungen von (hochqualifizierten) Zuwanderern in Deutschland. Die Ergebnisse machen jedoch deutlich, dass die Ausrichtung einer Willkommenskultur auf ausgewählte Gruppen nicht unproblematisch ist. Denn insbesondere diejenigen, die nicht davon profitieren, wie beispielsweise begleitende Partner, internationale Hochqualifizierte in mittleren Positionen oder Freiberufler, nehmen die Selektivität der Willkommenskultur wahr, bewerten dies aber durchaus kritisch und geben ihre Erfahrungen in globalen sozialen Netzwerken weiter. Dies steht dem Bemühen seitens der Politik und zahlreicher Arbeitgeber, Deutschland als Standort mit einer gelebten Willkommenskultur zu etablieren, entgegen.$$lger
000780376 520__ $$aMajor changes have shaped Germany´s migration policy in the 2000s. These changes are reflected, amongst others, in the liberalisation of immigration opportunities for highly-skilled professionals from third countries. However, the integration of these immigrants and their long-term commitment to Germany has not been discussed for a long time. This was the starting point for two DFG-funded research projects on the integration of highly-skilled professionals, which form the basis of this dissertation. The projects examined how the settling-in processes of highly-skilled migrants take place in different spatial contexts in North Rhine-Westphalia. The focus was on selected occupational groups that belong to the “creative class” and thus play an important role in the global competition for human capital. While the first study examined the integration processes of international academics in Aachen, Bonn and Cologne, the second project focused on the integration processes of foreign managers and cultural workers in Bonn, Düsseldorf, Essen and Cologne. Since the situation of the accompanying partners strongly influences the migration and integration process, they were also interviewed in the second project. The aim of the two projects was to analyse the settling-in process both from the perspective of the migrants and from the perspective of experts who shape the local framework for settling in. The results of the two research projects show that the integration of highly-skilled migrants into their new professional environment and their new local context is basically successful. Depending on personal and local conditions, this integration takes place with varying intensity. Satisfaction with the professional situation and the establishment of new social networks can be seen as important evidence for this. However, the results also demonstrate that the establishment of new local relationships is particularly successful with multinational and ethnic communities. This underlines the central importance of members of the receiving context with migrant background for the integration of new immigrants. Establishing social contacts with Germans is predominantly evaluated as difficult, both in the private and in the professional context. In addition to language difficulties and limited time resources, this is also due to reservations about immigrants. International highly qualified people (and their accompanying families) continue to experience discrimination and exclusion in their work context, in dealing with the authorities and in their private environment, due to their immigration status. These negative experiences can significantly reduce the willingness to live and work permanently in Germany. This underlines the need of central public actors such as federal and local politicians or employers to advocate more strongly for an appreciative approach to migration and the challenges and opportunities it presents. In addition to the modification of legal framework conditions, the establishment and anchoring of a welcoming culture for (highly qualified) immigrants in society as a whole is a central prerequisite for attracting and retaining highly-skilled international workers in the long term. In recent years, measures have been developed by the Federal Government, numerous municipalities and employers to facilitate immigration and the integration of highly-skilled inter-national professionals. However, these measures are selectively tailored to specific occupational groups. The welcoming culture is aimed in particular at migrants who are said to have economic benefits. The target groups and the offers aimed at these groups differ from city to city. This underlines the importance of the local context for the integration experiences of (highly-skilled) migrants in Germany. However, the results demonstrate that the orientation of a welcoming culture towards selected groups is problematic. Especially those who do not profit from it, such as accompanying partners, highly-skilled professionals in middle positions or freelancers, perceive the selectivity of the welcoming culture, but evaluate it critically and pass on their experiences in global social networks. This is contrary to the efforts of politicians and numerous employers to establish Germany as a location with a practiced welcoming culture.$$leng
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