000988448 001__ 988448 000988448 005__ 20241205104244.0 000988448 0247_ $$2HBZ$$aHT030801028 000988448 0247_ $$2Laufende Nummer$$a43334 000988448 0247_ $$2datacite_doi$$a10.18154/RWTH-2024-06184 000988448 037__ $$aRWTH-2024-06184 000988448 041__ $$aEnglish 000988448 082__ $$a300 000988448 1001_ $$0P:(DE-588)1337004480$$aSterk, Ellen$$b0$$urwth 000988448 245__ $$aEssays on economic incentives for the implementation of sustainable construction processes and materials$$cvorgelegt von Ellen Theodora Elizabeth Sterk$$honline 000988448 246_3 $$aAufsätze über wirtschaftliche Anreize für die Einführung nachhaltiger Bauprozesse und -materialien$$yGerman 000988448 260__ $$aAachen$$bRWTH Aachen University$$c2024 000988448 300__ $$a1 Online-Ressource : Illustrationen 000988448 3367_ $$02$$2EndNote$$aThesis 000988448 3367_ $$0PUB:(DE-HGF)11$$2PUB:(DE-HGF)$$aDissertation / PhD Thesis$$bphd$$mphd 000988448 3367_ $$2BibTeX$$aPHDTHESIS 000988448 3367_ $$2DRIVER$$adoctoralThesis 000988448 3367_ $$2DataCite$$aOutput Types/Dissertation 000988448 3367_ $$2ORCID$$aDISSERTATION 000988448 502__ $$aDissertation, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, 2024$$bDissertation$$cRheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen$$d2024$$gFak08$$o2024-06-18 000988448 500__ $$aVeröffentlicht auf dem Publikationsserver der RWTH Aachen University 000988448 5203_ $$aDiese Dissertation, die aus vier separaten Aufsätzen besteht, befasst sich mit ökonomischen Anreizen zur Förderung nachhaltiger Bauprozesse und Baumaterialien. Dieses Thema wird auf drei analytischen Ebenen untersucht: der Mikro-, der Meso- und der Makroebene. Die ersten beiden Aufsätze dieser Arbeit sind auf der Mikroebene angesiedelt, da sie individuelle Nachfrageentscheidungen untersuchen. Konkret geht es um Bauherr*innen und ihre Nachfrage nach Beton mit rezyklierter Gesteinskörnung (R-Beton) als Alternative zu Beton mit primärer Gesteinskörnung. Im ersten Aufsatz werden die Hindernisse und Treiber für die Nachfrage nach rezyklierter Gesteinskörnung, die Zahlungsbereitschaft und die Faktoren, die diese beeinflussen, ermittelt. Im zweiten Aufsatz wird ermittelt, welche ökonomischen Anreize die Nachfrage nach R-Beton potenziell fördern können. Basierend auf der Literatur zum nachhaltigen Bauen und Interviews mit Experten aus der Branche wurde eine Umfrage erstellt und von Bauherr*innen in Deutschland bearbeitet. Diese sind unterteilt in Privatpersonen, Organisationen und Bauträger. Die Hauptbestandteile der Umfrage sind ein Discrete Choice Experiment und ein faktorieller Survey. Diese werden mit Hilfe von nested Logit-, mixed Logit- und linearen Regressionsmodellen ausgewertet. Die Ergebnisse des ersten Aufsatzes zeigen, dass informationsbasierte Hindernisse am stärksten ausgeprägt sind, während die Bauherr*innen durch ihr Umweltbewusstsein zur Nutzung von R-Beton angetrieben werden. Alle Gruppen weisen eine positive Zahlungsbereitschaft für rezyklierte Gesteinskörnung im Beton auf, wobei sich die Höhe der jeweiligen ermittelten Beträge erheblich unterscheidet. Nur die Zahlungsbereitschaft einer ausgewählten Untergruppe der Stichprobe entspricht dem aktuellen Preisaufschlag von R-Beton. Der zweite Aufsatz zeigt, dass nur ein finanzieller Zuschuss in allen Gruppen von Bauherr*innen wirksam ist. Aber auch alle anderen getesteten Anreize (priorisierte Bearbeitung der Baugenehmigung, kostenlose technische Unterstützung, Werbung und Informationsbereitstellung) sind in mindestens einer Gruppe wirksam. Die beiden Aufsätze unterstreichen, dass Anreize notwendig sind, um die Nachfrage nach R-Beton bei allen Bauherr*innen anzuregen. Da Wirksamkeit und Effizienz erheblich durch die Zielgruppe und eine potentielle Kombination aus Anreizen beeinflusst wird, sollten diese sorgfältig konzipiert werden. Der dritte Aufsatz befasst sich mit der Mesoebene. Hier ist der Gegenstand der Analyse die Gemeinden und ihre Bürger*innen. Der Aufsatz ermittelt die Einstellung der Bevölkerung zum nachhaltigen öffentlichen Bauen in ihrer Gemeinde bezüglich ihrer Haltung und Handlungsbereitschaft. Es wurde eine Umfrage in vier teilnehmenden deutschen Gemeinden durchgeführt. Dabei wird die Methodik der ersten beiden Aufsätze angewandt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Haltung der Bevölkerung gegenüber nachhaltigem Bauen öffentlicher Gebäude durchweg positiv ist. Die Ergebnisse hinsichtlich der Bereitschaft, sich dafür aktiv einzusetzen, sind jedoch nicht eindeutig. Die Bürger*innen sind bereit, einen finanziellen Beitrag zur Steigerung der Nachhaltigkeit im gesamten Lebenszyklus öffentlicher Gebäude zu leisten, und würden eine Petition für die Einführung von Nachhaltigkeitsstandards beim Bau unterzeichnen. Dagegen würden sie sich nur in etwa der Hälfte der Fälle an von der Gemeinde angebotenen Formaten zum Thema (wie Diskussionsrunden oder einem Newsletter) beteiligen. Der Default-Effekt – die Feststellung, dass die als Standard präsentierte Option signifikant häufiger gewählt wird – erweist sich als vielversprechendes Instrument für Gemeinden, die nachhaltiges Bauen fördern und die Akzeptanz der Bevölkerung erhöhen möchten. Der vierte Aufsatz befasst sich mit der Makroebene und konzentriert sich auf die europäischen Länder und ihre Richtlinien zur Ressourceneffizienz. Insbesondere wird analysiert, ob eine Ressourcensteuer den Übergang des Landes zu einer Circular Economy (CE) unterstützen kann. Zur Beantwortung dieser Frage werden Sekundärdaten zusammengestellt und mit dem Augmented Mean Group Estimator analysiert. Die Ergebnisse deuten auf einen insgesamt positiven Effekt von Ressourcensteuern auf die Ressourcenproduktivität hin, einen CE-Indikator, der den Output misst, den ein Land mit den konsumierten Ressourcen erzeugt. Ein Blick auf die länderspezifischen Regressionsergebnisse zeigt jedoch, dass der Effekt zwischen den Ländern stark variiert. Andere CE-Indikatoren werden mit gemischten Ergebnissen getestet: Während für die sogenannte Circular Material Use Rate oder die Anzahl der Patente im Zusammenhang mit Recycling und Sekundärrohstoffen kein Effekt gefunden wird, scheinen Ressourcensteuern den Materialfußabdruck eines Landes und die Bruttowertschöpfung aus CE-bezogenen Aktivitäten zu beeinflussen. Da mehr als die Hälfte der in der Europäischen Union entnommenen Ressourcen und der erzeugten Abfälle auf den Bausektor entfallen, sind die Ergebnisse vermutlich auch auf diesen anzuwenden. Damit wird die Forderung nach einer Primärbaustoffsteuer, die insbesondere in Deutschland erhoben wird, durch unsere Ergebnisse unterstützt. Diese Dissertation zeigt, dass ökonomische Anreize auf allen Ebenen der Gesellschaft – dem Individuum, der Gemeinde und dem Staat – eingesetzt werden können, um die Ressourceneffizienz im Bauwesen zu fördern.$$lger 000988448 520__ $$aThis dissertation, which consists of four separate essays, deals with economic incentives to foster the adoption of sustainable construction processes and the application of sustainable construction materials. This topic is examined on three analytical levels: the micro, meso, and macro. The first two essays of this thesis are set on the micro level as they examine individual demand decisions. Specifically, they focus on construction clients and their demand for recycled aggregate concrete (RAC) as an alternative to concrete with primary aggregates. The first paper identifies the barriers and drivers to the demand for RAC, the willingness to pay (WTP), and the factors that influence it. The second identifies which economic incentives can effectively drive the demand for RAC. Based on the sustainable construction literature and interviews with experts from the industry, a survey is set up and administered to construction clients in Germany who are divided into private individuals, organizations, and developing companies. The main parts of the survey are a discrete choice experiment and a factorial survey. These are analyzed using nested logit, mixed logit, and linear regression models. The results of the first essay show that information-based barriers are the most prominent, while clients are driven to use RAC by their environmental awareness. All client groups have a positive WTP for recycled aggregates in concrete, but the estimates differ substantially between client groups. Only the WTP of a selective subset of the sample matches the current price premium for RAC. The second essay finds that only a financial grant is effective in all client groups. Still, all other tested incentives (prioritized treatment of the building permit, free technical assistance, public recognition, and information provision) are also effective in at least one group. These essays emphasize that incentives are necessary to stimulate demand for RAC across all construction clients. They should be designed carefully, as the target group and a potential combination of incentives can impact their effectiveness and efficiency. The third essay captures the meso level of analysis, as its object is municipalities and their citizens. It identifies the public’s stance toward sustainable public construction in their municipality in terms of attitude and action. A survey is conducted in four participating municipalities throughout Germany. The same methodology is applied as in the first two essays. The results show that the public attitude toward sustainable construction of public buildings is consistently positive. However, the results regarding the willingness to act in favor of it are more ambiguous. Citizens are willing to contribute financially to increasing sustainability throughout the life cycle of public buildings and would sign a petition for implementing sustainability standards of construction. In contrast, only in about half the cases, they would engage in formats offered by the municipality on the topic (such as discussion rounds or a newsletter). The default effect – the finding that the option presented as the default is chosen significantly more often – shows to be a promising tool for municipalities aiming to foster sustainable construction and increase the public’s acceptance. The fourth essay examines the macro level, focusing on European countries and their policies towards resource efficiency. Specifically, it analyzes whether a resource tax can support the country’s transition towards a Circular Economy (CE). Secondary data is assembled and analyzed using the Augmented Mean Group Estimator to answer this question. The results indicate an overall positive effect of resource taxes on resource productivity, a CE indicator measuring the output a country generates with the resources consumed. However, the country-specific regression results show that the effect differs strongly between countries. Other CE indicators are tested with mixed results: While no effect is found for the circular material use rate or the number of patents related to recycling and secondary materials, resource taxes seem to affect a country’s material footprint and GVA from CE-related activities. Since construction materials account for more than half of the resources extracted and the waste generated in the European Union, the results likely apply to the construction sector. Thereby, the call for a primary construction resource tax, which is prominent especially in Germany, is supported by our results. This dissertation shows that economic incentives can be applied to all levels of society – the individual, the municipality, and the country – to foster resource efficiency in the construction industry.$$leng 000988448 536__ $$0G:(NRW)080053$$a080053 - Forschungskolleg Verbund.NRW (080053)$$c080053$$x0 000988448 591__ $$aGermany 000988448 653_7 $$aAnreize 000988448 653_7 $$aBau 000988448 653_7 $$aNachhaltigkeit 000988448 653_7 $$aconstruction 000988448 653_7 $$aeconomic 000988448 653_7 $$aincentives 000988448 653_7 $$asustainability 000988448 653_7 $$awirtschaftlich 000988448 7001_ $$0P:(DE-82)IDM02762$$aLorz, Jens Oliver$$b1$$eThesis advisor$$urwth 000988448 7001_ $$0P:(DE-82)IDM00274$$aLetmathe, Peter$$b2$$eThesis advisor$$urwth 000988448 7870_ $$0RWTH-2023-04140$$iRelatedTo 000988448 8564_ $$uhttps://publications.rwth-aachen.de/record/988448/files/988448.pdf$$yOpenAccess 000988448 8564_ $$uhttps://publications.rwth-aachen.de/record/988448/files/988448_source.doc$$yRestricted 000988448 8564_ $$uhttps://publications.rwth-aachen.de/record/988448/files/988448_source.docx$$yRestricted 000988448 8564_ $$uhttps://publications.rwth-aachen.de/record/988448/files/988448_source.odt$$yRestricted 000988448 909CO $$ooai:publications.rwth-aachen.de:988448$$pdnbdelivery$$pdriver$$pVDB$$popen_access$$popenaire 000988448 9141_ $$y2024 000988448 915__ $$0StatID:(DE-HGF)0510$$2StatID$$aOpenAccess 000988448 9101_ $$0I:(DE-588b)36225-6$$6P:(DE-588)1337004480$$aRWTH Aachen$$b0$$kRWTH 000988448 9101_ $$0I:(DE-588b)36225-6$$6P:(DE-82)IDM02762$$aRWTH Aachen$$b1$$kRWTH 000988448 9101_ $$0I:(DE-588b)36225-6$$6P:(DE-82)IDM00274$$aRWTH Aachen$$b2$$kRWTH 000988448 9201_ $$0I:(DE-82)814320_20140620$$k814320$$lLehr- und Forschungsgebiet Internationale Wirtschaftsbeziehungen$$x0 000988448 961__ $$c2024-07-26T13:41:29.484770$$x2024-06-28T11:25:39.007781$$z2024-07-26T13:41:29.484770 000988448 980__ $$aI:(DE-82)814320_20140620 000988448 980__ $$aUNRESTRICTED 000988448 980__ $$aVDB 000988448 980__ $$aphd 000988448 9801_ $$aFullTexts