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Untersuchung des kompetitiven und kooperativen Verhaltens bei Geschwisterpaaren unter Berücksichtigung und Analyse geschlechtsspezifischer Unterschiede



Verantwortlichkeitsangabevorgelegt von Dorothea Maria Gerda König

ImpressumAachen : RWTH Aachen University 2025

Umfang1 Online-Ressource : Illustrationen


Dissertation, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, 2025

Veröffentlicht auf dem Publikationsserver der RWTH Aachen University


Genehmigende Fakultät
Fak10

Hauptberichter/Gutachter
;

Tag der mündlichen Prüfung/Habilitation
2025-08-13

Online
DOI: 10.18154/RWTH-2025-07156
URL: https://publications.rwth-aachen.de/record/1017134/files/1017134.pdf

Einrichtungen

  1. Klinik und Lehrstuhl für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik (535500-2 ; 934910)

Thematische Einordnung (Klassifikation)
DDC: 610

Kurzfassung
In dieser Dissertation wurde das kompetitive und kooperative Verhalten von Geschwisterpaaren in einer fMRT-Studie untersucht. Diese wurde in der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie der Uniklinik RWTH Aachen durchgeführt. Die Geschwisterpaare wurden vor der Teilnahme an der Studie nach bestimmten Kriterien zugelassen. Für diese Studie durften die Räumlichkeiten der BIF, sowie die MRI-Scanner der Uniklinik RWTH Aachen, genutzt werden. Das Verhalten der Geschwister wurde durch Persönlichkeitsfragebögen, sowie durch interaktive Spielparadigma während fMRT-Messungen erfasst. Dabei wurde ein besonderer Fokus auf mögliche Geschlechterunterschiede im Verhalten gelegt. Das Dominanzverhalten der Geschwisterpaare wurde mit Hilfe einer Spielmaske, in Form eines Autospiels, des Feiglings-Paradigmas, erfasst. Das Aggressionsverhalten wurde durch das Aggressionsparadigma nach Taylor untersucht. Mit dem Dominanz- und Aggressionsfragebogen konnten zusätzlich zum Aggressions- und Dominanzverhalten, die Aggressions- und Dominanzcharaktereigenschaften untersucht werden. Die Resultate zeigten Geschlechterunterschiede im Dominanzverhalten, wie auch in der Feindseligkeitscharaktereigenschaft. Das Dominanzverhalten war bei den Brüderpaaren erhöht und die Feindseligkeitscharaktereigenschaft zeigte höhere Werte bei den Schwesterpaaren. Im Aggressionsparadigma konnten keine signifikanten Geschlechterunterschiede gezeigt werden, jedoch war hier ein Rundeneffekt nachweisbar, welcher auf einen gegenseitigen Einfluss im Provokations- wie auch im Aggressionsverhalten der Geschwister während des Paradigmas schließen lässt. Es konnten keine Zusammenhänge der Aggressions- und Dominanzcharaktereigenschaften mit dem Aggressions- und Dominanzverhalten gefunden werden. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass die vorliegende Studie Geschlechterunterschiede im Dominanzverhalten und in Feindseligkeitscharaktereigenschaften zwischen Geschwisterpaaren, nicht jedoch im Aggressionsverhalten nachweisen konnte.

In this dissertation, the competitive and cooperative behavior of sibling pairs was investigated in an fMRI study. This was carried out at the Department of Psychiatry, Psychosomatics and Psychotherapy at RWTH Aachen University Hospital. The sibling pairs were admitted according to certain criteria before participating in the study. The premises of the BIF and the MRI scanners of the University Hospital RWTH Aachen were used for this study.The behavior of the siblings was recorded using personality questionnaires and interactive play paradigms during fMRI measurements. A special focus was placed on possible gender differences in behavior. The dominance behavior of the sibling pairs was recorded with the help of a play mask in the form of a cargame, the “Feiglingsparadigma”. Aggressive behavior was investigated using Taylor's aggression paradigm. The dominance and aggression questionnaire were used to examine aggression and dominance character traits in addition to aggression and dominance behavior.The results showed gender differences in dominance behavior as well as in the hostility trait. Dominance behavior was higher in the brother pairs and the hostility trait showed higher values in the sister pairs. No significant gender differences could be shown in the aggression paradigm, but a round effect was detectable here, which suggests a mutual influence in the provocation and aggression behavior of the siblings during the paradigm. No correlations were found between the aggression and dominance character traits and the aggression and dominance behavior.In summary, the present study was able to demonstrate gender differences in dominance behavior and hostility traits between sibling pairs, but not in aggressive behavior.

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Dokumenttyp
Dissertation / PhD Thesis

Format
online

Sprache
German

Externe Identnummern
HBZ: HT031260157

Interne Identnummern
RWTH-2025-07156
Datensatz-ID: 1017134

Beteiligte Länder
Germany

 GO


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Document types > Theses > Ph.D. Theses
Publication server / Open Access
Faculty of Medicine (Fac.10)
Public records
535500\-2
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 Record created 2025-08-21, last modified 2025-09-08


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